... und das Gute nehme ich mit!

von Eva Spadinger & Angelika Preston


In unserer schnelllebigen Zeit scheint Glück nur eine Frage von Minuten zu sein. Kaum halten wir es in der Hand, verflüchtigt es sich auch schon wieder. 

Doch die Autorinnen Eva Spadinger und Angelika Preston zeigen, dass es auch anders geht - mit der ASOS©-Methode nach dem Open-System-Modell®, das uns nach dem New-Age-Therapiewahn durch ein anderes Bewusstsein unserem wahren Selbst näher bringt: in der Ehe, in der Familie, im Umgang mit Kollegen. Ein großes Dilemma der Jetztzeit ist fraglos der Verlust der Gottesbeziehung, der unweigerlich mit Auflösungstendenzen einhergeht: Chaos, instabile Partnerschaften, hungernde Seelen.

Wer kennt sie nicht – die Herausforderungen des Lebens! Sich immer wiederholende Muster, oft über Generationen hinweg. Die Schwierigkeit, den eigenen Platz zu finden, scheiternde Partnerschaften,sich wiederholende Schicksalsschläge, Mangel an Erfolg trotz bester Ausbildung, blockiertes Glücksgefühl....

Jeder von uns ist geprägt von der eigenen Vergangenheit und dem Leben der Generationen vor uns. Wie gravierend uns unser Familiensystem prägt ist uns vermutlich gar nicht bewusst. Und schon gar nicht wie sehr sich unsere Familienmuster im beruflichen Kontext wiederfinden. Dass das Problem mit dem Chef eigentlich das Vaterthema widerspiegelt, der berufliche Misserfolg ein Ausdruck der unbewussten Loyalität zu einem Familienmitglied sein kann, und jemand seinen Platz im Unternehmen nicht findet, weil im Familiensystem jemand seinen Platz nicht bekommen hat, ist weitgehend unbekannt.

Die Systemprinzipien

Jedes System, sei es die Partnerschaft, die Familie, das Unternehmen oder die Menschheit ist nur als Ganzes in der Wechselwirkung seiner Teile zu verstehen, Jeder dieser Teile hat eine ganz bestimmte Aufgabe und ist gleich wichtig für das Funktionieren des Ganzen - vergleichbar mit dem Körper und all seinen Organen, dem Nerven- und Blutsystem, Knochen und Muskeln, welche nur als Ganzes wirksam sind und ganz bestimmten Gesetzen folgen. Ist ein Teil verletzt oder krank reagiert der gesamte Körper empfindlich.

In jedem sozialen System herrschen dieselben Prinzipien, die das Gleichgewicht in einem System erhalten. Diese Systemprinzipien – Zugehörigkeit, Achtsamkeit und Ordnung - sind Voraussetzung für ein glückliches, zufriedenes und sinnerfülltes Leben.

So stellt das Prinzip der Zugehörigkeit, das auf dem emotionalen Grundbedürfnis eines Menschen basiert sicher, dass niemand in der Familie oder im Unternehmen übersehen wird alle das gleichwertige Recht haben dazuzugehören

Das Prinzip der Achtsamkeit steht für das Grundbedürfnis eines Systems nach Entwicklung, Wachstum, Wissen und Lernen.

Das Prinzip der Ordnung entspricht der Achtung der Reihenfolge sowie dem Ausgleich von Geben und Nehmen.

Werden diese Prinzipien – ähnlich den Naturgesetzen – verletzt, entwickeln sich Symptome die darauf hinweisen. Um die Ursache zu erkennen, erfordert es einen systemischen Blick und das Verstehen von Systemdynamiken. Unser gewohntes, Ursache-Wirkungs-Denken ist dafür gänzlich ungeeignet. Mit dieser Denkweise sind wir nicht in der Lage nachhaltige Lösungen für unsere Probleme zu entwickeln und finden uns immer wieder in den gleichen Mustern verstrickt.

Hinschauen und anerkennen was ist

Wie Bert Hellinger beschreibt, ist hinschauen und anerkennen was ist in jedem Fall ein guter erster Schritt und ermöglicht Lernen und Veränderung hin zu einem glücklichen und sinnerfüllten Leben. Egal wie schwierig die Vergangenheit war, als Erwachsener habe ich die Entscheidungsfreiheit auf jene Fähigkeiten zu schauen, die ich durch mein Schicksal entwickeln konnte und die ich nun zum Wohl meiner Partnerschaft, Familie oder meines Unternehmens nutzen kann. Ich kann aber auch im Leid und der Bedürftigkeit hängen bleiben und beobachten wie mein Leben an mir vorbeizieht. Im ersten Fall werde ich zum/zur verantwortungsvollen GestalterIn meines Lebens, im Zweiten bleibe ich das Opfer meiner Vergangenheit.

Welchen Weg möchten Sie wählen?

In ihrem Buch „...und das Gute nehme ich mit“, erklären Eva Spadinger und Angelika Preston die
Wirkkraft von Systemen und zeigen anhand von Fallbeispielen die Auswirkungen von Verletzungen
der Systemprinzipien auf. Der Leser kann in seinen eigenen Systemen präventiv wirken, verstehen
was die Ursache verschiedener Muster und Verhaltensweisen ist und lernt, die eigene Person in ihrer
Gesamtheit zu stärken.

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Zu den Autorinnen:

Angelika Preston, MSc ist Gründerin der ASK-Akademie für Systemische Kompetenz, Mitbegründerin
von ASOS© Systemaufstellungen, ÖfS-zertifizierte Aufstellungsleiterin und seit 1997 als
selbstständige Trainerin und systemischer Coach tätig. 
Eva Spadinger, Systemischer Coach, Trainerin, Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, Mitbegründerin
von ASOS© Systemaufstellungen, ÖfS-zertifizierte Aufstellungsleiterin mit eigener Praxis in Innsbruck.
www.ebenenwechsel.com